Ein Sommerexzem stellt für betroffene Pferde eine enorme Belastung dar. Juckreiz, entzündete Haut und ständiges Scheuern mindern nicht nur das Wohlbefinden, sondern können langfristig zu schwerwiegenden Hautschäden führen. In einem solchen Fall durfte ich die BEMER-Therapie einsetzen, um die Regeneration der Haut zu fördern und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Der Fall: Ein geplagtes Pferd mit Sommerexzem

Das Pferd, eine 5-jährige Stute namens Saba, litt seit 2 Jahren unter einem ausgeprägten Sommerexzem. Die Symptome waren stark: offene, entzündete Hautstellen entlang des Mähnenkamms und Schweifrübe, massiver Juckreiz und eine deutliche Unruhe, die das Tier vor allem im Sommer quälte. Trotz der bisherigen Behandlungen mit Salben und Nahrungsergänzungsmitteln war die Heilung immer nur begrenzt und von Rückfällen geprägt.

Der Einsatz der BEMER-Therapie

Um Saba nachhaltig zu unterstützen, wurde die BEMER-Therapie in den Behandlungsplan integriert. Die sanften, pulsierenden elektromagnetischen Felder der BEMER-Therapie zielen darauf ab, die Mikrozirkulation zu fördern und damit die Zellversorgung zu verbessern.

Die Therapie wurde regelmäßig wie folgt angewendet:

  1. Tägliche Sitzungen von 8 Minuten über mehrere Wochen, mit Fokus auf den betroffenen Hautpartien.
  2. Ziel war es, die Hautheilung zu fördern, Entzündungen zu reduzieren und die körpereigenen Regenerationsprozesse zu aktivieren.
  3. In Kombination mit einer verbesserten Ernährung und der Unterstützung des Immunsystems (z. B. durch Kräuter und hochwertige Fettsäuren) wurde der Heilungsprozess ganzheitlich begleitet.

Fortschritte und Ergebnisse

Schon nach kurzer Zeit zeigte sich eine deutliche Verbesserung:

  • Reduzierter Juckreiz: Bella hörte auf, sich exzessiv zu scheuern, und wirkte insgesamt entspannter.
  • Abheilung der Haut: Die entzündeten Stellen bildeten sich sichtbar zurück, die Haut regenerierte sich schneller und war weniger gereizt.
  • Weniger Entzündungen: Durch die verbesserte Durchblutung konnten entzündliche Prozesse deutlich reduziert werden.

Langfristige Wirkung

Nach etwa 8 Wochen regelmäßiger Therapie hatte Saba nicht nur sichtbare Fortschritte gemacht, sondern zeigte auch eine verbesserte Lebensqualität. Der Sommer war für sie deutlich angenehmer, und ihre Haut blieb stabiler. Ergänzend zur BEMER-Therapie wurden präventive Maßnahmen wie eine ausgewogene Ernährung und eine intensive Pflege der Haut weitergeführt.

Fazit

Die BEMER-Therapie erwies sich als äußerst effektive Methode zur Unterstützung von Bella bei ihrem Sommerexzem. Sie half nicht nur, die Symptome zu lindern, sondern förderte auch die langfristige Regeneration der Haut. Dank der verbesserten Mikrozirkulation konnte Bella wieder entspannter und mit mehr Lebensfreude durch den Sommer gehen.

Dieses Beispiel zeigt, dass die BEMER-Therapie auch bei chronischen Hauterkrankungen wie dem Sommerexzem ein wertvoller Baustein sein kann, um das Wohlbefinden und die Gesundheit des Pferdes zu verbessern.

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